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Im Vorgriff auf den bevorstehenden Beginn der Operation Marhaba 2024 am 15. Juni 2024 hat die marokkanische Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um eine perfekte Organisation der Ausgabe zu gewährleisten.

In einer Rede zu diesem Thema im Parlament erklärte das marokkanische Außenministerium, dass die Operation Marhaba in mehr als einer Hinsicht außergewöhnlich sein werde. Er fügte hinzu, dass die wichtigsten Maßnahmen in Abstimmung mit anderen betroffenen Diensten und Abteilungen ergriffen wurden.

Die Maßnahmen betreffen insbesondere eine Verbesserung der Qualität der konsularischen Dienste zur Nachverfolgung des Transitvorgangs, die Koordinierung mit den Herkunftsländern, die Mobilisierung zur Aufnahme der marokkanischen Diaspora und die Eröffnung mobiler Konsulate in den Häfen von Sète, Genua und Algeciras und die Stärkung des Humankapitals der konsularischen Dienste in den Gastländern, insbesondere in Spanien, Frankreich, Italien, Belgien und den Niederlanden, betonte das Ministerium.

Darüber hinaus sind bis zu 32 Fähren auf allen Seelinien im Einsatz, die marokkanische Häfen mit spanischen, französischen und italienischen Zielen verbinden. Die Schiffe werden eine Kapazität von rund 480.000 Passagieren und 123.000 Autos auf einem Programm von 571 wöchentlichen Reisen haben, heißt es.

Was den Luftverkehr anbelangt, so das Ministerium, sei die Zahl der Flüge erhöht worden, wodurch einerseits bestehende Angebote gestärkt und andererseits neue Strecken eröffnet würden, um der Nachfrage in bestimmten Zielen gerecht zu werden. Bezüglich des Landtransports teilte das Ministerium mit, dass neue Unternehmen autorisiert wurden, den Transport von Marokkanern aus der ganzen Welt nach Europa sicherzustellen, und dass auch ein spezieller Leitfaden erstellt wurde.

Was die Sicherheit betrifft, hat die Exekutive alle möglichen Ressourcen mobilisiert, um einen reibungslosen Ablauf der Operation zu gewährleisten. Und was den Gesundheitsaspekt betrifft, wurde ein flexibles Gesundheitsprotokoll eingeführt, das bedeutet, dass Sie entweder einen Impfpass oder einen negativen PCR-Test vorlegen müssen, der in den letzten 72 Stunden vor Reiseantritt durchgeführt wurde. Auf den verschiedenen für die Operation Marhaba reservierten Schiffen werden außerdem ein Arzt und ein Isolierraum eingesetzt.